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Wie Breathwork und Inquiry mein Leben tiefgreifend verändern

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Ganz allmählich spüre ich, wie sich in meinem Leben kleine und große Veränderungen entfalten. Manchmal sind es feine Nuancen im Alltag, manchmal tief bewegende Erfahrungen.

Die letzte große Erfahrung durfte ich vor Kurzem nach meiner Knie-OP machen. Noch im Aufwachraum begann ich sanft zu atmen – meine eigene kleine Breathwork-Praxis. Ich spürte, wie sich meine Körpersysteme langsam entspannten, während ich wahrnahm, was die Narkose mit mir gemacht hatte. Dieses Gefühl, ausgeliefert zu sein, war mir nicht fremd.

Doch während ich weiter atmete, konnte ich hinter diese Emotion blicken. Ich landete in meiner frühesten Kindheit. Mein Gesicht verzog sich, mein Körper vibrierte und zuckte – und ich blieb dennoch im konstanten Atmen. Ich blieb, ich ließ es zu, dass das System sich neu entscheidet, für eine andere Erfahrung.

Während des gesamten Krankenhausaufenthaltes nutzte ich immer wieder gezielt Atemübungen, um meinen Vagusnerv zu entspannen. Mir wurde übel, ich hatte Kopfschmerzen, die Medikamente taten ihres, um die ich hindurch durfte. Ein System, was über Jahre an alten Überzeugungen festgehalten hat, Überzeugungen und Muster, die einen Sinn hatten, brauchen Sicherheit und innerern Halt, um sich zu verändern.

Diese Situation war ein echter Gamechanger: Ich konnte meinem System Sicherheit geben und mich selbst darin halten. Die gleichzeitige innere Erkundung ermöglichte mir, die Themen, den Stress, die Angst zu betrachten, ohne hineinzufallen. Es ist noch nicht vorbei. Immer wieder kommen Situationen, oder Emotionen an die Oberfläche und wenn sie sich zeigen, dann kann ich JETZT etwas verändern. Oder integrieren, liebhaben, oder was auch immer. Hier geht es nicht darum, etwas "wegzumachen", sondern zu erkennen und ein tieferes Verständnis für uns zu erlangen.

Warum ich das erzähle?

Weil genau hier sichtbar wird, was tägliches Atmen bewirken kann. Auch wenn die September-Challenge nicht in einer Gruppe stattfand – für mich findet das Atmen jeden Tag statt. Breathwork ist für mich zu einem wichtigen, sanften Wegweiser geworden. Es zeigt mir meine Muster und schenkt mir Raum, um sie liebevoll zu betrachten.


Im Oktober öffne ich wieder einen Raum, in dem wir gemeinsam atmen können:


Drei Abende (08.–10. Oktober, jeweils 20 – ca. 21 Uhr).


Wir tauchen tief in uns ein, um uns selbst zu begegnen – neugierig, in aller Fülle.

Jetzt beginnt die Zeit der Kerzen, der Düfte, der inneren Einkehr. Lass uns in Dankbarkeit miteinander sein.

Dankbarkeit ist auch das, was ich im Krankenhaus erfahren habe – und das ist es, was ich dir weitergeben möchte.

Bist du bereit, im Oktober in deine eigene Tiefe zu atmen?Lass dich überraschen, was dort auf dich wartet ...

Alles Liebe zu dir

Deine Ina Fabijenna


 
 
 
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