Sei gegrüßt in meinem Universum voller Magie
Was du vielleicht wissen solltest oder musst, jedoch nicht zu wissen brauchst.
Was du wissen willst, jedoch nichts über meinen Raum erzählt.
Was du für dich lesen kannst, jedoch die Worte noch keine Handlung getan haben.
Was braucht es für dich, in dieses Universum einzutauchen?
In meinem Leben hatte ich früh bereits Essstörungen und bin, wenn mir etwas zu „viel“wurde in eine Strategie der Flucht, Erstarrung und Dissoziation gefallen.
Viele kleine und große Momente haben zu dieser Strategie geführt.
Später konnte ich mich durch viel Kampfkunst regulieren.
Der Sport war die Rettung für mich. Irgendwann bemerkte ich, lange danach, da hatte ich bereits 4 Kinder, dass dieses permanente Trainieren auch nur eine Flucht war, mich nicht zu spüren.
Klar ich habe mich durch die Bewegung gespürt, ich konnte meinen Kopf abschalten, doch ging es nicht wirklich in die Tiefe, in die Vertikale. Ich versuchte, lange Zeit mit einem eisernen Willen mich zu Höchstleistungen zu bringen.
Anfang der 20iger Jahre begann mein Weg mit Massage und einer schamanischen Ausrichtung. Es hat mich einfach gezogen.
Ich dachte schon als Kind das es mehr geben muss, als das, was ich sehen. Ich wünschte es mir sehr.
Ich wollte schon immer wissen, was „hinter“ all den Vorhängen lauert, liegt. Beyond all f***ing Systems.
So kam eins zum anderen.
Depressionen hatte ich schon recht früh. Ich wusste oft nicht, was ich hier sollte, warum aufstehen, warum essen?
Mit Sport und der Disziplin konnte ich gut damit umgehen und habe mich lange Jahre durch den Januar geschleppt.
Dann kamen meine Kinder und auch da gab es wenig Raum, mir zu gestatten zu fühlen. Das glaubte ich. Ich habe meinen Alltag so gestrickt, dass ich im Alltag und Kinder balancieren aufging und mir es einfach nicht erlaubte, mir Zeit für mich zu nehmen.
Ich habe zwar weiter unterrichtet und bin auf Fortbildungen gegangen, die mich “inhaltlich“ im Verstand genährt haben.
Doch was ich nur tat, wenn ich in NLP oder Körperausbildungen und Fortbildungen war, hab ich nicht in meinen Alltag intregriert. Ich dachte, ich dürfte mir nicht mehr Zeit schenken und nehmen.
Was zur Überforderung und Erschöpfung führte. Ich machte dennoch weiter, ich hatte ja den Satz im Kopf, „Geht nicht, gibts nicht“. „Es ist, wie es ist.“
Das klang hart und war für die Zeit meine Rettung.
Meine Kinder waren toll. Jedes einzelne.
Mit dem Voranschreiten der Erkrankung von meiner jüngsten Tochter wurde mein System angestrengter. Ich parkte vieles in mir, Schmerzen wurden stärker, ich konnte ab einem bestimmten Punkt meine Kampfkunst nicht mehr ausüben.
Mit dem Pflegedienst kam eine Entspannung in unser System und gleichzeitig eine Überforderung, ständig fremde Menschen in der Wohnung, in der Familie zu haben.
Ich weiß nicht, wie oft ich das Gefühl hatte, ich kann nicht mehr. Es gab Momente, da saß ich im Auto und hatte einfach nur Panickattacken. Ich habe versucht, es zu unterdrücken und zu funktionieren. Es hat geklappt, doch im Nachhinein ist der Preis hoch gewesen. (Depression, PTBS, Fibromyalgie, Tinitus, Migräne, um einiges zu erwähnen.)
Dennoch habe ich die ganze Zeit weiterhin Ausbildungen warhgenommen. Denn auch der Teil in mir, der immer dachte, ich bin zu dumm, ich bin zu doof für diese Welt, wollte sich retten. In mir schwang oft das Systems der „Wertlosigkeit“ mit. Denn ich dachte, Muttersein reicht in dieser Gesellschaft nicht aus.
Viele dieser Glaubenssätze, wie „ich bin zu dick“, „bin es nicht wert, gesehen zu werden“, bis zu vernichtenden Gedanken, war alles oft gleichzeitig parat und gab mir ein Gefühl, verloren zu sein.
Doch aufgegeben habe ich nicht. Ein Teil in mir, ich nenne sie gerne die Pro-Ina, meine Seele flüsterte lange genug, dass es mehr gibt, als das.
So ging es weiter und weiter.
Meine jüngste Tochter kam mit einem Gendefekt auf die Welt. Nach 2,5 Jahren des Suchens und es nicht-gehört-werden’s, hatte ich nicht ins Diagnose. zog mir die Beine unter dem Hintern weg.
Es war wie ein Damokles-Schwert, welches über uns schwebte.
Nach ihrem Tod brach für mich eine Welt zusammen. Ich hatte keine Idee, ob ich weiterleben wollte. Für meine anderen Kinder tat ich es, denn ich konnte doch nicht aufgeben, obwohl alles in mir danach schrie.
Ich hatte keine Ahnung wie ich diesen Verlust verarbeiten sollte.
Es ist immer wieder eine challenge für mich. Und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich soviel Körperarbeit und Therapie kennengelernt habe, dass ich immer wider die Möglichkeit hatte, mich meinen dunklen Anteilen zu stellen.
Ich tauchte tief in die Schatten ein und mit jedem Mal kam ich mit mehr Verbindung empor. Es ist wie eine Zwiebel, es geht immer ein Stückchen weiter. Dann holt es mich wieder ein und ich darf mir erlauben, mir Raum zu schenken, zum Fühlen.
Nicht den Geschichten zu lauschen, sondern immer wieder ins Jetzt einzutauchen, hier anzusehen und zu integrieren. Ein Verständnis für mich zu bekommen.
Um mehr geht es nicht.
Um mehr geht es nicht.
Und das ist schon viel.
Warum erzähle ich euch das?
Ich habe oft Angst, mich verletztlich zu zeigen, denn es gilt auch hier wieder eine Glaubensstrategie zu widerlegen. Angst davor, dass das „vermeintliche Außen“ mich als nicht mehr fähig wahrnimmt.
Und ehrlich, radikal ehrlich zu mir: Nehme ich mich denn ernst?
Nehme ich mein Leben in Liebe an?
Nehme ich meine Angst in den Arm und liebe mich so wie ich bin, oder suche ich im Außen nach „Erlösung“?
Es ist alles zusammen.
Zur Zeit tauche ich tief in meine Schatten und fühle und fühle.
Zorn, Wut, Verzweiflung, Neid zeigen sich auf verschiedene Arten und es ist gut, sich das anzuschauen.
Und es gibt natürlich die LichtSeite, die, die wir gerne nach Außen zeigen.
Ich spüre förmlich, dass mich nicht die alten Strategien weiterbringen, sondern das Unbekannte. Im Jetzt.
Mit jedem Tag begegnen wir uns neu. Und jeden Tag am Morgen ist das Blatt Papier weiß. Wie will ich es füllen? Was will ich wirklich wirklich wirklich.
Das sind Fragen, die ich mir stelle und noch viele mehr.
Mein Leben war bisher intensiv und wird es bleiben. Das ist mein Weg. Ich liebe ihn auch wenn er mich manchesmal an den Rand bringt.
Ist das gut?
oh ja, schmerzhaft und dennoch gut. Denn hier beginnt die Ausdehnung. Hier im Hurrikan mittendrin stehen zu bleiben und nicht die Augen zu verschließen, dass ist das, was mich, was uns alle voranbringt.
Alle Gedanken, die in die Vergangenheit gerichtet nach Wegen suchen, werden mich und dich auch nicht, weiter bringen. Sie haben uns bis hierhin gebracht.
Also, wo soll die Reise hingehen?
Durch dieses ver-rückte Leben ist meine Expertise begründet. Hier kann ich dir einen Raum geben, dir selbst zu begegnen.
Ich halte dich und eröffne dir meine Präsens. Du kannst dich fallen lassen in deiner Geschwindigkeit und dich darin erfahren.
Bist du bereit zu springen?
Der Sprung zu dir selbst. Du begegnest die selbst und das reicht.
Wie kannst du dir begegnen?
Ich eröffne dir Räume durch Bodywork, präsensorientierter Körperarbeit, durch Atemtechniken, Gewahrseins-Räumen, sowohl online als auch live vor Ort.
Du bist so willkommen, wie du bist. Du bist Einzig-artig. Lass uns deine Blüte in deiner Geschwindigkeit öffnen und erlebe dein Potential.
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